SKG Sportgeräte und Sportstätten in einem Top-Zustand / Problem mit Randalierern / Vorstand bestätigt

RÜSSELSHEIM - Durchweg positiv gestaltete sich der Bericht über die Sport- und Kulturgemeinde 1887/1946 Bauschheim (SKG), den der Vorsitzende Reinhard Göckel den Mitgliedern bei der Jahreshauptversammlung präsentierte. Im vergangenen Jahr seien keine größeren Veränderungen am Sportgelände vorgenommen worden und sowohl die Sportstätten, als auch die Sportgeräte befänden sich in einem Top-Zustand, so Göckel, der bei der Wahl in seinem Amt als erster Vorsitzender bestätigt wurde.

Für 2017 seien jedoch Baumaßnahmen geplant und bereits in Angriff genommen worden. Neben der Erneuerung der Eingangstreppe, die in der vergangenen Woche erfolgte, soll auch das Dach der Steinmarktklause saniert, die Garage abgedichtet und eine Tür der Steinmarktklause erneuert werden. Es sei mit einer Gesamtinvestition in Höhe von rund 50 000 Euro zu rechnen. Im Gespräch sei außerdem einen Zaun zum ehemaligen Hartplatz, denn der vorhandene Bauzaun halte weder Kinder oder Jugendliche und schon gar nicht Randalierer vom Betreten des Kunstrasenplatzes ab.

Erst in der vergangenen Woche seien auf dem Sportgelände zwei Auswechselkabinen demoliert worden.

Erfreulich gestalteten sich die Mitgliederzahlen. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Verein, der über einen gesunden Haushalt verfügt, um knapp 40 Personen, sodass er nun 1537 Mitglieder hat. Unverändert gut ist auch die Situation im Kinder- und Jugendbereich. 460 Kinder werden derzeit in der SKG trainiert und betreut, wobei allein die Abteilung Fußball 156 Kinder und Jugendliche umfasst.
„Im Jahr 2017 möchten wir uns als Vorstand intensiv mit dem Thema, wie modernisieren oder wie gestalten wir unsere SKG neu‘ beschäftigten“, erklärte Reinhard Göckel. In Zukunft werde es nicht mehr möglich sein, einen Verein in dieser Größenordnung auf der bestehenden Satzung zu führen. Auch der Weiterentwicklung der Sportstätten gilt ein Augenmerk.

Wegen des geplanten Neubaugebietes und des einhergehenden Bevölkerungswachstums müsse sich der Verein rechtzeitig Gedanken machen, wie neue Mitglieder in die vorhandenen Sport- und Übungsstätten zu integrieren seien.

Text: Daniele Ammar / Mainspitze