Die Wanderung auf dem Gerichtspfad startete auf dem Parkplatz an der Burgstraße in Lindenfels.
Zu sechst marschierten wir zunächst durch die Innenstadt und dann die ersten 150 hm hinauf zum Schenkenberg, von wir einen prachtvollen Blick auf die von der Morgensonne beleuchtete Burg genießen konnten.
Weiter ging es durch den Wald und eine kleine Ortspassage zur Bismarckwarte auf der Litzelröder Höhe.
Ein aussichtsreicher Höhenweg durch die stillgelegten Granitsteinbrüche führte uns von dort vorbei an Winterkasten durch offenes Gelände bzw. am Waldrand entlang nach Kolmbach zur „Heilig-Blut“-Kapelle. Hier legten wir an einer wunderbar im Schatten gelegenen Tischgruppe eine Mittagspause ein und verzehrten unsere Rucksackverpflegung.
Frisch gestärkt querten wir danach die Nibelungenstraße und marschierten auf einem asphaltiertem Wirtschaftsweg durch die Feldflur zunächst nach Breitenwiesen und nach Überwindung eines kurzen, steilen Anstiegs weiter nach Seidenbuch. Von hier liefen wir über einen Wiesenweg bergab nach Glattbach und dann ein Stück talwärts zum Kolmbach, wo wir auf den alten Gerichtspfad einbogen, der ehemals zum Gericht nach Fürth führte.
Über Schlierbach mit seinen schmucken Fachwerkhäusern ging es weiter talwärts nach Eulsbach, wo wir den Gerichtspfad verließen und den steilen Schlussanstieg nach Lindenfels in Angriff nahmen.
Wieder am Ausgangspunkt angekommen, belohnten wir uns für die von uns bewältigten 18 km und 510 hm mit Eiscafe Venezia mit einem großen Eisbecher