Erneut reisten 41 Wanderinnen und Wanderer im Jänner 2018 zum malerischen Kössen in Tirol, knapp 20 Kilometer hinter der deutschen Grenze gelegen.
Manu, die burschikose Wanderführerin, erzählte von den Zeiten, als bedingt durch diese exponierte Lage die eine Hälfte der Einheimischen scheinbar aus Schmugglern und die andere aus Zollbeamten bestand.
Schon 2017 beherbergte der „Waidachhof“ die SKG-Mitglieder und ihre Freunde. Die Zimmer und die Wellness-Anlage waren top, auch die Bewirtung ließ diesmal kaum etwas zu wünschen übrig.
Auch Petrus war auf unseren Besuch eingestellt: schon in der ersten Nacht überdeckte er den Altschnee mit neuen, dicken Flocken.
Langlaufloipen, umliegende bekannte Orte wie Kitzbühel oder Reit im Winkl und geräumte Wanderwege boten jeder Gruppe ausreichende sportliche und kulturelle Betätigungsfelder.
Jeden Abend berichtete man von ausgefüllten Tagwerken, bevor man sich ausgiebig Gesellschaftsspielen widmete.
Ein einmaliges Angebot von Wanderfreund Lutz war das „Bierstacheln“. Einem dunkelwürzigem Bier wurde mit einer glühenden Eisenkugel karamelisierter Schaum entlockt; ein wahrhaft berauschender Genuss!
Am letzten Abend wurden per Hula-Hoop- Reifen die Hüften geschwungen und die Ereignisse der Woche in Stubn-Musi- Manier gewürdigt.

Trotz strömendem Regen bei der Ankunft in Bauschheim blickte man zufrieden auf die weißeste Wanderwoche des Jahres zurück. Und war auch erleichtert darüber, dem an diesem Wochenende einsetzenden Schneechaos in den Alpen rechtzeitig ein Schnippchen geschlagen zu haben…